Die Besten 2016

Auf dem diesjährigen Mittelstandsempfang in Köln wurde durch den Handelsverband Nordrhein-Westfalen, den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein e.V. (DEHOGA Nordrhein) und die Kreishandwerkerschaft Köln der Preis „Die Besten“ in der jeweiligen Kategorie verliehen. Rund 120 geladenen Gäste, darunter prominente Vertreter der Kölner Politik, Verwaltung und Gesellschaft wie die Kölner Wirtschafts-Dezernentin Ute Berg, der Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch (CDU) und der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie AG und GEW Köln AG Dr. Dieter Steinkamp, nahmen an der Veranstaltung am Montag Abend im Restaurant Bellevue im Kölner Maritim teil. Timovon Lepel, Geschäftsführer der NetCologne, eröffnete den Abend feierlich mit seiner Begrüßungsrede und übergab das Wort an den Event-Kabarettisten Christoph Brüske, der charmant und mit Witz durch den Abend führte.

Mit der Initiative „Die Besten“ soll auch das Bewusstsein der Kölner Bürger um die Bedeutung und das breite Angebot des Mittelstandes in ihrer Stadt gestärkt werden. Vom 15. November bis Ende Dezember 2016 hatte jeder Kölner die Möglichkeit, den seiner Meinung nach „Besten 2016“ unter www.diebesten.koeln zu wählen.Neben den Stimmen der Bürger wählte eine hochkarätige Jury, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Branchen sowie prominenten Kölnerinnen und Kölnern, „Die Besten“ aus. Als Vorbild für Handwerk, Einzelhandel und Gastgewerbe in Köln, wurden die jeweiligen Preisträger aufgrund ihrer herausragenden Leistungen unter anderem in Unternehmensführung- und Philosophie und ihrem großen Engagement für den (Wirtschafts-)Standort Köln im Rahmen der Preisverleihung mit einem Pokal und einer Urkunde auf der Bühne geehrt.

Die Gewinner des Preises „Gastronom des Jahres 2016“ in Köln sind:

Kategorie Hotel-Restaurant: Brasserie Fou im Köln Marriott Hotel

Asien inspiriert Frankreich – und das mitten in Köln. Diese Mischung ist absolut einmalig! Typisch französische Küche inspiriert durch asiatische Einflüsse in rustikal gemütlichem Ambiente. Die Gäste der Brasserie Fou im Köln Marriott Hotel suchen nach einer ausgefallenen Cross-Over Küche, die französische Gerichte mit aufregenden Asiatischen Aromen verbindet, und nach einem besonderen kulinarischen Erlebnis in rustikalem Ambiente. Besonderer Wert wird gelegt auf herzlichen, persönlichen und individuellen Service. Eine unkomplizierte und entspannte Atmosphäre liegt den 10 Servicemitarbeitern und 11 Mitgliedern des Küchenteams dabei besonders am Herzen.

Besonders beliebt bei den Stammgästen sind der Familien-Sonntagsbrunch, sowie das recht neue Konzept ,,Good Evening Vietnam‘‘, das mit einer Live-Cooking Station und Köstlichkeiten aus Vietnam überzeugt. Als besonderes Highlight wird zum Sonntagsbrunch Kinderbetreuung angeboten. Durch das Knowhow der vietnamesischen Köche, werden auf der Speisekarte Original-Vietnamesische Gerichte angeboten. Der Einsatz der internationalen Mitarbeiter in Küche und Service verleiht dem Restaurantkonzept zusätzlich Authentizität. Nur durch ausgezeichnetes Teamwork und die Leidenschaft ein guter Gastgeber zu sein, können solche Spitzenleistungen und hohe Gästezufriedenheit erbracht werden.

Kategorie Deutsche Küche: Gaffel im Marienbild

Unter dem Motto „zurück zum Ursprung“ verwöhnt das Marienbild seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der guten alten Zeit und frischen Speisen für den kleinen und großen Appetit, die in der Küche aus besten Zutaten zubereitet und von den Köbessen frisch serviert werden. Das Marienbild steht damit für zeitgemäße Brauhauskultur im vollen Bewusstsein des historischen Ursprungs. 1721 erstmals urkundlich erwähnt wird es seit Dezember 2007 als Brauhaus unter der jetzigen Leitung geführt. Auf Fertigprodukte wird bewusst verzichtet, die Verwendung von Geschmacksverstärkern ist ausdrücklich verboten. Der Gast steht im Mittelpunkt allen Handelns der 28 Mitarbeiter, die aus Deutschland, Polen, Frankreich, Iran, Türkei, Irak, Marokko, Ungarn und sogar aus Köln-Nippes kommen. Zudem bildet der Betrieb auch aus. Die Prämierung ist das Ergebnis aus Leidenschaft, gastorientiertem Handeln und handwerklichem Können. Das „kölsche“ Herz ist hier zu Hause.

Kategorie Caterer: CATALOGNA COLOGNE CATERING GmbH,

Bei CATALOGNA stehen Gäste und Kunden mit ihren Wünschen im Mittelpunkt. In Verbindung mit der Erfahrung und der großen Leidenschaft für das, was sie tun, gelingt es, dass Catering, Service und Veranstaltungskonzept perfekt ineinander aufgehen. CATALOGNA ist der führende Caterer im Bereich des Premium Catering. Jung, modern, cool, leidenschaftlich und einfach „anders“, so charakterisiert sich das 2006 gegründete Unternehmen mit seinem Geschäftsführer Jan Nöhre. Dieser setzt bei seinen Aktivitäten vornehmlich auf Facebook und Instagram, um seine Kunden direkt anzusprechen.
CATALOGNA versteht sich als exklusiver kulinarischer Veranstaltungspartner, der mitdenkt und Kundenwünsche erfüllt, bevor sie entstehen. Erstklassiger Genuss, innovative Ideen und Leidenschaft für die Details sind die Gründe, die dem Unternehmen bereits die Auszeichnung zum Caterer des Jahres 2015 einbrachten.
CATALOGNAs konzeptioneller Wettbewerbsbeitrag TRANSPARENCY EXPERIENCE bringt auf dezente Weise digitale Technik ans Buffet. Die ausgewählten und hochwertigen Produkte werden dabei mit einem QR-Code versehen. Durch einen intuitiven Scan mit dem Smartphone erfahren die Gäste dabei alles über die Herstellung, Inhaltsstoffe und Nährwerte der Produkte. Mit seinen 30 Angestellten und in Spitzenzeiten bis zu 80 weiteren Mitarbeitern aus fünf verschiedenen Nationen (deutsch, spanisch, türkisch, holländisch und polnisch) sowie seinen Auszubildenden aus den Bereichen Koch/Köchin, Bürokaufleute und Lagerlogistik will das Unternehmen seine Gäste bei jedem Catering auf eine Reise entführen, Auszeiten schaffen und Emotionen wecken. Kulinarik und Speisen finden dabei Berücksichtigung im Gesamtbild der jeweiligen Veranstaltung.

​​Die Gewinner des Preises „Handwerker des Jahres 2016“ in Köln sind:

Bächer Bergmann GmbH

Die Firma Bächer Bergmann GmbH wurde 2009 gegründet und umfasst mittlerweile 13 Mitarbeiter, davon drei Auszubildende. Ein besonderes Merkmal dieses Tischler- Handwerksbetriebs ist u.a. die bunte Mischung der Mitarbeiter. Hier arbeiten ausgebildete Tischler mit Grafikern, CAD-Konstrukteuren, Fotografen und Architekten zusammen. Der Tischlerbetrieb zeigt ein außerordentlich großes Engagement in der Befassung mit neuen Technologien. Er beschreitet Bereiche, die für viele Handwerksbetriebe noch Neuland bedeuten und zeigen mögliche künftige Verfahren auf, die für das Gewerk unabdingbar werden oder zur Verbesserung der Produktionsweisen führen könnten. Mit der Anwendung der neuen Technologien können neue Märkte erschlossen und Produktionsverfahren vereinfacht, automatisiert und präzisiert werden. Die experimentierfreudige Herangehensweise der Firma macht neugierig auf das, was die Digitalisierung für das Handwerk mit sich bringt. Die Firma lässt ihre Mitarbeiter und Auszubildenden teilhaben an ihrer Entwicklung und sorgt für ein besonderes soziales Betriebsklima, in dem in der Mittagspause gemeinsam im Betrieb gekocht und gegessen wird. In Bezug auf Modernität, alternative Betriebsführung und Expansion ist der Betrieb damit auch für Nachwuchswerbung ein Vorzeigebetrieb. Zudem verstehen es die Betriebsinhaber, sich außerordentlich gut zu vernetzen und erreichen damit eine hohe Aufmerksamkeit bei verschiedensten Instituten, Hochschulen und auch auf politischer Ebene. Damit haben Sie es geschafft, in den letzten Jahren mit Hilfe des brandaktuellen Themas „Digitalisierung“ insbesondere Politiker und Medien das Handwerk auf persönlicher Ebene wieder näher zu bringen.

Elektrohaus Bernhard Günther GmbH & Co. KG

Der Elektrobetrieb wurde 1901 von Mitarbeitern der Helios AG in Ehrenfeld gegründet und wurde 1939 von Bernhard Günther übernommen. Seitdem wird der Betrieb über drei Generationen von der Familie Günther geführt, die den Betrieb mit unternehmerischem Geschick führt und gleichzeitig sich ehrenamtlich in der handwerklichen Selbstverwaltung stark engagiert. Bernhard Günther baute 1945 nicht nur seinen kriegszerstörten Betrieb wieder auf, sondern wirkte beim Wiederaufbau städtischer und staatlicher Strukturen aktiv mit. So war er von 1945- 1975 Präsident der Handwerkskammer zu Köln und von 1949-1965 Mitglied des Deutschen Bundestags. 1973 übernahm sein Sohn Heribert Günther das Unternehmen, erweiterte 1974 um ein eigenständiges Ingenieurbüro und widmete sich besonders der Ausbildung von Lehrlingen. Seit dieser Zeit sind über 200 Lehrlinge, darunter auch viele aus dem europäischen Ausland und auch Bürokaufleute, mit Erfolg ausgebildet worden. Er engagierte sich u.a. als Vorsitzender des Juniorenkreises und im Innungsvorstand der Elektroinnung, zuletzt als langjähriger Obermeister. 2013 übernahm mit Laura und Martin Günther die 3. Generation das Familienunternehmen. Laura Günther übernahm alsbald den Vorsitz des Business Club der Handwerkskammer zu Köln und ist Mitglied der Vollversammlung der IHK Köln. Veränderungen in der Technik, Einkauf und Abwicklung gehören zum Generationswechsel dazu. Kirchen, zuletzt die Grabeskirche Bartholomäus in Ehrenfeld, Versicherungen, Ärtzehäuser, private Villen, Autohäuser, Miets-, Büro- und Geschäftshäuser gehören genauso zum Kundenkreis wie der Messebau und der aktive Kundendienst.

Dr. Fink-Stauf GmbH und Co. KG,

Seit 1906 und nunmehr in der 3. Familiengeneration erbringt die Dr. Fink-Stauf GmbH & Co. KG Kanal-, Tief- und Straßenbau auf höchstem Niveau. Der Straßenbauerbetrieb verfügt über ein breites Leistungsspektrum und innovative Techniken. Im Straßenbau beginnt das Leistungsspektrum beim kleinen Privatweg und geht über Erschließungsstraßen bis hin zu Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen. Neben des Asphaltarbeiten werden auch passenden Pflasterdecken, sei es für eine Hofeinfahrt oder für ein großes Lagergebäude mit Schwerlastverkehr, hergestellt.
Aufgrund der mehr als 250 festangestellten Mitarbeiter und des großen Maschinenund Fuhrparks ist die Firma Dr. Fink-Stauf auch in der Lage großflächige und umfangreiche Arbeiten, wie sie an Flughäfen, Messen und Autobahnen anfallen, zu erstellen. Zur Baumaschinenausstattung gehören heute vier Straßenfertiger, die landesweit zum Einsatz kommen. Im Kanal- und Spezialtiefbau überzeugt die Firma Dr. Fink-Stauf mit individuellen, präzisen und kosteneffizienten Lösungen. Umweltschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind der Firma Dr. Fink-Stauf wichtig. Daher wird im Spezialkanalbau mit Einsatz von Flüssigboden gearbeitet. Eine innovative Methode, mit der der Aushub aufbereitet und wieder an Ort und Stelle verarbeitet werden kann. Das dient dem Umweltschutz, weil die Bodenverhältnisse so fast wieder hergestellt und Abfall und Kosten minimiert werden. Die Firma Dr. Fink-Stauf ist ein erfolgreicher Ausbilder, der jedes Jahr 4 bis 6 Auszubildende zur Gesellenprüfung führt, welche regelmäßig zu den Jahrgangsbesten gehören. Die Firma Dr. Fink-Stauf verkörpert die gelungene Symbiose des familiengeführten Traditionsunternehmens mit modernen und innovativen Techniken; sie steht für leistungs- und zukunftsorientiertes Handwerk mit hoher sozialer Verantwortung für die Belegschaft.

​Die Gewinner des Preises „Händler des Jahres 2016“ in Köln sind:

1. Platz: Schamong GmbH & Co KG

Wenn man die Venloer Strasse entlanggeht, kann es einem passieren, dass man plötzlich von einem unwiderstehlichen Kaffeeduft umhüllt wird. Dann kann man davon ausgehen, dass sich das Ladenlokal der Firma Schamong nicht weit entfernt befindet. Hier wird jeden Tag frischer Kaffee geröstet. Seit 1960 röstet die Firma Schamong an der Venloer Straße und das mit wachsendem Erfolg. Im Laden selberkann auch direkt probiert werden. Sechs verschiedene Espressi, verschiedenste Sorten Kaffee mit unterschiedlichen Brühverfahren zubereitet warten auf den Kaffeeliebhaber. Neues Standbein des Unternehmens, dass sich ab 2011 in neuen Räumlichkeiten befindet sind Barrista-Seminare für Profi und Amateur. Die Bindung zum Standort zeigt sich auch in der Wahl der Sortenbezeichnungen. Von der Kölner Melange, über den Ehrenfeld Spezial bis hin zum Helios Blend findet der Kunde seinen ganz speziellen Kaffee.

2. Platz: Lederwaren Voegels GmbH & Co KG

„Wir lieben Koffer und Taschen“, mit dieser nicht ganz alltäglichen Botschaft begrüßt Lederwaren Voegels die Kunden auf seiner Homepage. Auf über 450 m² Verkaufsfläche präsentiert das Unternehmen in dritter Generation seit über 90 Jahren Lederwaren. „Taschen, Koffer und Schulranzen sind unsere Leidenschaft, unsere Kunden bestmöglich zu beraten unsere Passion“. Seit 1991 leitet Martin Voegels das Familienunternehmen. Im April 2015 zog das Unternehmen von der Cäcilienstrasse in die Ludwigstrasse 1, um seine erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. „Wir fühlen uns mit der Stadt und seinen Menschen verbunden“, so Martin Voegels. So verwundert es denn auch nicht, dass sich das Unternehmen an zahlreichen Aktionen wie z.B. „kein Kind ohne Schulranzen“ beteiligt.

3. Platz: REWE Richrath Supermärkte GmbH & Co. OHG

Ein Prototyp, in dem Gastronomie und Supermarkt optimal miteinander verbunden sind – so bezeichnen die erfolgreichen Brüder Lutz und Peter Richrath ihren REWEMarkt in den Kölner Opernpassagen. Auf einer Fläche von 2.100 m² präsentieren die beiden Unternehmer auf zwei Ebenen alles, was das Herz des qualitätsbewussten Kunden höher schlagen lässt. Hierbei legen sie besonderen Wert auf regionale Produkte. Über 45% bei Wurst- und Fleischwaren und immerhin 35% bei Obst und Gemüse stammen aus hiesiger Produktion. Das Unternehmen Richrath besteht in dritter Generation, betreibt 14 Supermärkte und beschäftigt über 800 Mitarbeiter.